7 Zeitfresser, die dir deine Arbeit schwer machen + eine verblüffend einfache Lösung

Gestern war mal wieder einer dieser Tage. Eigentlich hatte ich Zeit, genug Zeit sogar, um einige Dinge auf meiner ToDo-Liste zu erledigen. Trotzdem ist nur wenig weitergegangen.

Warum? Ganz einfach, ich habe mich zu oft ablenken lassen. Kurz mal in Facebook reingeschaut und nur mal schnell zwischendurch meine Mails gecheckt. Bei „nur mal kurz“ ist es natürlich nicht geblieben und so verging die Zeit wie im Flug.

Dieses „nur mal kurz“ entpuppt sich oft als richtiger Zeitfresser. Daher möchte ich diesen Post nutzen, um mich ganz bewusst mit den hartnäckigsten Zeitfressern zu beschäftigen.

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Smartphones

Hast du dein Smartphone auch immer griffbereit und kontrollierst laufend, ob es Neuigkeiten gibt? Schließlich will man ja nichts verpassen. Dieses Verhalten nennt man FOMO („fear of missing out“) und ist ein riesengroßer Zeitfresser.

Ich möchte natürlich nicht komplett auf mein Smartphone verzichten, weil ich darüber natürlich auch meinen Instagram und Facebook Account betreue, aber ich versuche bewusster damit umzugehen.

Ein wichtiger Schritt ist das Deaktivieren aller Push-Mitteilungen. Jedes „ping“ einer neuen Mail oder Social-Media-Nachricht bringt dich aus der Konzentration. Dadurch verlierst du unnötig Zeit, weil du die Nachricht wahrscheinlich gleich liest, vielleicht sogar antwortest und dann wieder in deine aktuelle Arbeit hineinfinden musst.

Außerdem tut es gut das Smartphone einfach mal auszuschalten. Niemand muss rund-um-die-Uhr erreichbar sein.

Emails

Im vorigen Kapitel waren Emails bereits ein Thema. Aber nicht nur am Smartphone stört die Information über neue Mails deine Konzentration, sondern auch während meiner Arbeit am PC.

Die automatische Benachrichtigung unter Windows 10 kannst du im Menü Einstellungen > System > Benachrichtigungen deaktivieren. Genau das habe ich bereits getan und genieße es sehr.

Ich entscheide jetzt ganz bewusst, wann ich mir Zeit nehme meine Emails zu lesen und auch, wann ich sie beantworte. Kein Email ist so dringend, dass du sofort antworten musst.

Oft ist es sogar besser, sich mit der Antwort etwas Zeit zu lassen, egal ob es sich um ein erfreuliches oder unangenehmes Mail handelt. Ein bisschen Abstand tut gut und steigert die Qualität deiner Antwort.

Facebook, Pinterest, Youtube und Co.

Dieser Punkt ist sicher keine Überraschung für dich, schließlich verbringen wie alle einen guten Teil unserer Zeit in den sozialen Netzwerken. Und du weißt sicher auch, wie schnell deine Zeit vergeht, wenn du auf Facebook, Pinterest und Co. unterwegs bist.

Hier ist Disziplin gefragt, denn es ist ja wirklich zu verlockend, aber es muss sein.

Deswegen erlaube ich mir einen kurzen Blick auf Facebook, bevor ich mit meiner Arbeit beginne, weil mir die Kommunikation dort sehr wichtig ist. Dann ist aber Pause, bis ich den ersten Teil meiner Aufgaben erledigt habe.

An manchen Tagen fällt mir das schwer, aber ich merke auch, dass ich von dieser Konsequenz profitiere und besser vorankomme.

Falls du einen Geheimtipp im Umgang mit Facebook und Co. hast, freu ich mich auf einen Kommentar von dir 🙂

Todos aus längst vergessenen Zeiten

Ich hake ja leidenschaftlich gern Todo-Listen ab. Trotzdem bleiben immer wieder mal ein paar Punkte stehen, über die ich mich dann ärgere und aufs Neue überlegen muss, wie ich weiter damit umgehen möchte.

Durchwegs Kleinigkeiten, die nicht mal viel Aufwand wären. Und dann schleppe ich diese Punkte Woche für Woche mit. Das kostet unnötig Kraft und Motivation.

Seit kurzem streiche ich diese ToDos, da sie offensichtlich nicht wichtig genug sind, um direkt erledigt zu werden. Und das finde ich sehr befreiend.

Meetings

Ich bin ein großer Fan von persönlichen Treffen. Zu Beginn der Zusammenarbeit, um herauszufinden, ob die Chemie stimmt und später, um Missverständnisse zu minimieren.

Aber solche Meetings kosten Zeit. Zusätzlich zu deiner Zeit vor Ort, musst du auch noch An- und Abreise rechnen.

Deswegen solltest du deine Meetings sorgfältig planen und folgende Eckdaten bereits vorab festlegen:

  • Beginn und Ende des Meetings
  • Genauer Treffpunkt
  • Konkrete Ziele des Termins

So kann sich auch dein Gesprächspartner optimal auch euer Treffen vorbereiten.

Grafiken

Dein Blog lebt zwar in erster Linie vom Text, aber natürlich auch von passenden Artikelbildern. Und die Erstellung von Grafiken kostet Zeit.

Diese Zeit kannst du optimieren, indem du dir Vorlagen für alle Grafiken anlegst, die du regelmäßig auf deiner Website verwendest. Ich arbeite mit einem Basis-Template für meine Artikelbilder und füge nach Bedarf nur noch Titel und Hintergrundbild ein, das spart enorm viel Zeit.

Zusätzlich bleibst du dadurch automatisch deinem Branding treu und musst das Rad nicht andauernd neu erfinden.

Perfektionismus

Das ist ein heikler Punkt, da ich selbst einen hohen Anspruch an mich und meine Arbeit habe.

Aber es ist nicht zielführend, alles 100 Mal zu überarbeiten, um es noch besser zu machen und Stunden mit Details zu verbringen, die außer mir selbst niemandem auffallen.

Im Grunde genommen ist Perfektionismus eine gute Ausrede, um sich vor etwas zu drücken. So wäre ich nicht weitergekommen und du auch nicht.

Wirf deine Bedenken über Bord und trau dich. Niemand ist perfekt und niemand erwartet von dir perfekt zu sein.

Eine verblüffend einfache Lösung

Eigentlich liegt es auf der Hand und doch ist diese Lösung so einfach, wie effektiv.

Ich habe eine „not-to-do“-Liste, die mir dabei hilft diese Zeitfresser auszuschalten. Und dabei handelt es sich lediglich um ein kleines Post-it, das am Bildschirmrand klebt. Verblüffend einfach, oder?


Jetzt am Ende des Artikels frage ich mich, wie viel mehr ich schaffen kann, wenn ich weniger Zeit nebenbei liegen lassen. Denn so plakativ dargestellt, sieht es nach einer ganzen Menge aus.

Wo lässt du „gerne“ deine Zeit liegen und welchen Zeitfresser wirst du heute noch eliminieren? Hinterlass mir einen Kommentar 🙂


Lies weiter:

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15 sinnvolle Business-Aufgaben für stressige Zeiten, die schnell erledigt sind und dich voran bringen | miss-webdesign.at

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33 Kommentare

  1. Liebe Daniela,

    der Begriff „FOMO“ ist ja großartig. 😂

    Und auch wenn ich nicht unter FOMO leide, geht es mir mit den sozialen Netzwerken ähnlich wie dir. Ich glaube, ich mache das fast schon reflexartig … Geistiger Leerlauf = Griff zum Smartphone.

    Deshalb habe ich seit einiger Zeit den Sonntag zum „Unplugged-Tag“ erklärt, an dem ich Handy, Laptop und TV auslasse. Ich muss sagen, das hat mir nun auch für die Werktage etwas geholfen.

    Liebe Grüße
    Alex

    1. Liebe Alex,

      Genau, es sind diese Leerlaufzeiten, in denen man irgendwie automatisch zum Smartphone greift. Und ja, das stört mich und deswegen möchte ich das ändern und bewusst darauf verzichten.
      Deine Idee mit dem „Unplugged-Tag“ werde ich definitiv ausprobieren. Vielen Dank dafür 🙂

      Liebe Grüße
      Daniela

  2. Hallo Daniela
    Mir geht es in etwa gleich, dazu kommen an manchen Tagen noch das Umfeld. Da ich zu Hause arbeite kommen da manchmal noch mehr oder weniger wichtige „Notfälle“ dazwischen. Ein Katze die mit einem (noch lebenden) Vogel heimkommt und ihn fliegen lässt oder ähnliches.
    Und schon ist Abend. Obwohl ich den ganzen Tag gearbeitet habe bin ich nirgends hingekommen. Aber Du hast mich motiviert meine Mails wieder mehr links liegen zu lassen. Mit FB etc. mache ich es schon so wie Du schreibst.
    Herzliche Grüsse aus der Schweiz
    Claudia

    1. Hallo Claudia,
      Ich stell mir gerade bildlich vor, wie du dem Vogel nachjagst 😀 unser Kater bringt auch gerne Geschenke von seinen Raubzügen mit.

      Schön, dass ich dir einen kleinen Motivationsschub verpassen konnte. Ich brauch das auch von Zeit zu Zeit, die schlechten Angewohnheiten kommen eh von ganz alleine wieder.

      Herzliche Grüße zurück in die Schweiz,
      Daniela

  3. Hallo Daniela,

    super Blogpost, da erkenne ich mich selber wieder 😉 Du schreibst du hast ein Template für deine Bilder – verwendest du ein bestimmtes Programm für deine Grafiken?
    Eine not-to-do Liste ist mal eine geniale Idee, mal schauen ob ich die dann unter meinen ganzen to-do-Listen wieder finde 😀 Was schreibst du da so drauf, z.B. „Beim Artikel schreiben auf Facebook schauen“ ? 😀

    LG,
    Verena

    1. Hi Verena,
      Vielen Dank 🙂 Ich glaub beim Thema, Zeitfresser können wir alle mitreden 😀

      Ich erstelle meine Artikelbilder mit Adobe Photoshop und Illustrator und habe einfach eine „Basis-Grafik“ erstellt, in der alle Elemente enthalten sind, die auf jedem meiner Bilder vorkommen.

      Auf meiner not-to-do Liste steht aktuell „Emails checken“, weil mir aufgefallen ist, dass ich mich davon in letzte Zeit zu oft ablenken lasse. Aber du hast mit deinem Beispiel auch ins Schwarze getroffen. Gerade beim Schreiben, meide ich die Facebook, Twitter und Pinterest, sonst geht nämlich gar nichts weiter…

      Liebe Grüße,
      Daniela

  4. oh ja, da erkenne ich mich in fast allen punkten wieder 🙂
    vielen dank für die tipps, bin grade über facebook auf deinen blog gestossen und freue mich schon drauf loszustöbern
    lg andrea

  5. Ich habe einfach alle Apps wie Facebook und Co vom Smartphone entfernt. Wenn ich mir die Zeit nehmen möchte, muss ich den „umständlichen“ Weg wählen. Mit dem Ergebniss, ich besuche diese Seiten gar nicht mehr.
    Eine Ausnahme ist Pinterest. Darüber habe ich jetzt deinen Blog gefunden 😊

    1. Hallo Mona,
      Vielen Dank, das ist ein guter Tipp, um die Social Media Zeitfresser in den Griff zu bekommen. Wie schön, dass du Pinterest noch nicht gelöscht hattest 🙂 Ich freu mich, dass du hier bist.

      Alles Liebe,
      Daniela

  6. Hallo,
    sehr interessant was du da schreibst, gefällt mir.
    Wie man Facebook und Co. Besser unter Kontrolle bekommt da habe ich ein tipp 🙂 ich schreibe mir die Zeit auf wann ich das letzte mal online war und versuche die Zeit immer zu erweitern, kleiner Wettkampf 🙂
    Schöne Grüße von der Ostsee
    Julia

  7. Hallo,

    Schöner Artikel ☺️

    Ich verwende eine App, die mir sehr geholfen hat, die Zeit am Smartphone besser zu kontrollieren. Sie blockiert einfach die Apps, die man auswählt für eine bestimmte Zeit. So konzentriert man sich auf seine Arbeit ohne Ablenkung.
    Die App heisst „AppBlock – Stay Focused“

    Schöne Grüsse aus Stuttgart,
    Haifa

  8. Interessanter Artikel! Not-To-do Liste werde ich auf jeden Fall testen.
    Ich bin in der glücklichen Lage Facebook frei zu sein. Habe mich immer dagegen gewehrt mich dort anzumelden und es bis heute erfolgreich geschafft. Mein größter Zeitfresser ist das Online Shopping. Ich liebe es meine Lieblingsstores zu durchstöbern und das vielfältige Angebot nach Must Haves zu selektieren. Seit ich mich für bewussteres Konsumieren entschieden habe, ist mir aufgefallen wieviel Zeit ich eigentlich damit verbringe. Bei mir landet alles auf Wunschlisten, statt wie frueher im warenkorb, und nach einer Weile checke ich die Listen um mich final zu entscheiden. Alles was ich laengst wieder vergessen hatte, wird geloescht. Einerseits spare ich Zeit für die Wege zur Post- wer viel bestellt- bestellt auch unnützes und schickt zurück. Aber die Dauer am Handy ist nicht minder‘ eher mehr durch checken der Wunschlisten.
    In Zukunft werde ich mir gezielt Zeit dafür einteilen bzw. einen bestimmten Tag festlegen mit einer max. Dauer zum Online Bunmeln.
    Lg steph

    1. Hallo Steph,

      Online Shopping, kann ich mir auch sehr gut als Zeitfresser vorstellen. Danke für die Ergänzung und dein Tipps zum bewussteren Umgang damit.

      Liebe Grüße,
      Daniela

  9. Um Zeitfresser auszuschalten habe ich mehrere Dinge unternommen. Erstmal Info Mails über FB abgeschaltet. FB vom Handy gelöscht. Das Tablet und das Notebook haben einen festen Platz im Schrank. So muss ich sie bewusst rausholen um zu surfen. Außerdem schaltet mein Handy nach einer gewissen Zeit auf langsames Surfen um. Dann macht es keinen Spaß mehr. Zuhause schalte ich für gewisse Zeiten auf Flugmodus. So kann ich Texte und so weiter noch lesen und bearbeiten, werde dabei aber nicht mehr gestört.

  10. Hallo,

    Mir geht es genauso. Aber leider mit dem Fernseher und damit alles andere zu machen als effektiv zu sein. Bin seit geraumer Zeit daran dies zu ändern. FB habe ich von meinem Handy verbannt. Wenn ich jetzt in FB möchte muss ich die Webseite nehmen. Und das mache ich sehr sehr selten. Somit habe ich mehr Zeit für andere Dinge. Die Struktur dessen muss ich noch in Angriff nehmen. Aber es wird.

    Finde deine Artikel sehr hilfreich.

    Liebe Grüße
    Miriam

  11. Hallo Zusammen,
    ich habe mich bewusst gegen mobiles I-Net entschieden, daher checke ich nur mit W-Lan meine Social Medias. Und bei FB habe ich mich schon lange abgemeldet, weil die Qualität der Infos, na sagen wir mal, mehr als bedenklich ist. Wobei mir klar ist, dass man generell kritisch und vorsichtig mit Infos sein muss. Bei mir ist es auch eher der Spieltrieb, der meine Zeit in Anspruch nimmt.
    Auf jeden Fall ein interessanter Artikel, dein Blog hat jedenfalls auch Zeitfresserpotenzial 😉
    Liebe Grüße aus Niederbayern
    Monika

    1. Hallo Monika,
      Sich bewusst gegen mobiles Internet zu entscheiden, ist auch ein interessanter Ansatz. Hat sich die Zeit, die du seither mit Social Media verbringst wirklich reduziert und surfst du jetzt im WLAN mehr?

      Lieben Dank übrigens für dein Feedback zu meinem Blog, ich freue mich, dass du deine wertvolle Zeit in Zukunft hier verbringst. 😀

      Alles Liebe,
      Daniela

  12. Also zu dem Thema „FOMO“ und sozialer Netzwerke habe ich einen super Tipp. Einfach vom Handy löschen!
    Wir sind ja vorher auch klar gekommen und ganz ehrlich, wer braucht das denn Privat unbedingt?
    Man hat einfach unglaublich viel mehr Zeit wenn man garnicht mehr daran denkt nachzugucken was meine „Freunde“ so treiben. Wenn ich das wissen will rufe ich sie an oder schreibe ihnen per Whatsapp.

    1. Hallo Patrik,
      Stimmt, da geb ich dir vollkommen Recht. Allerdings muss man es dann auch aushalten können, nicht dauernd up-to-date zu sein und das ist eben nicht immer so einfach.

      Liebe Grüße,
      Daniela

  13. Hallo liebe Daniela! (:

    Ich finde deinen Beitrag super, vor allem das mit der ‚Not-to-do-liste‘!
    Ich werde mir gleich morgen eine anlegen! (:

    Mir ergeht es mit den sozialen Netzwerken und dem Handy genau wie dir, was mir aber sehr dabei geholfen hat, ist mein Handy auf Flugmodus zu stellen und mir zusätzlich einen Timer zu richten, der meistens zwischen 1 und 3 Stunden eingestellt ist! (:
    In dieser Zeit lege ich mein Handy ans andere Ende vom Zimmer und konzentriere mich voll und ganz auf meine Arbeit, wenn der Timer klingelt habe ich eine Verschnaufpause in der ich esse, auf mein Handy schaue und sonst alles nötige und unnötige erledige, dass ich während meiner Aufgabe nicht machen möchte! (:
    Mir hat das sehr geholfen, vielleicht hilft es dir ja auch! (:

    Liebe Grüße
    Nina

  14. Oh ja, ein sehr bekanntes Thema mit dem ich mich gerade auch erst beschäftigt habe.
    Mein größter Zeitfresser ist aktuell definitv Facebook. Mal kurz reingucken – und plötzlich ist ne Stunde um. Facebook ist auch meine große Schwachstelle in dern Leerlaufzeiten.
    Das Problem mit dem Handy und „immer up to date sein“ habe ich eher weniger. Ich kann das Handy gut weg packen oder leise stellen wenn ich konzentriert arbeiten möchte – da Problem ist eher das Zeit verdaddeln wenn ich gerade nichts zu tun hab. Und da bleibt es leider nicht bei 5 Minuten.
    Ich nutze im Moment gezielt die Spaziergänge mit Hund um mal richtig abzuschalten und lasse das Handy gezielt zuhause. Ich hab noch nichts wichtiges verpasst in meiner Offline Zeit 😉

    Liebe Grüße
    Stefanie

    1. Hallo Stefanie,
      Vielen Dank für deine ausführliche Antwort und den wichtigen Hinweis, dass du in deiner offline Zeit noch nichts wichtiges verpasst hast. 😉

      Vielleicht ermutigt das andere Leserinnen, ihr Handy auch öfter mal wegzulegen.

      Liebe Grüße,
      Daniela

  15. Ich habe dieses Verhalten bei mir auch schon bemerkt und bin dazu übergegangen mir technische Hilfe zu suchen. Für meinen Computer benutze ich zum Beispiel LeechBlock (für Firefox). Dort kann ich eine maximale Zeit einstellen, die ich mir pro Tag auf Webseiten wie Facebook gebe, und wenn diese Zeit vorbei ist, muss ich wieder bis morgen warten. Man überlegt es sich dann zweimal, ob man genau jetzt die „wertvolle“ Zeit auf Facebook verwenden möchte, oder sie sich nicht vielleicht lieber aufspart.
    Für Smartphones kann ich Forest sehr empfehlen. Ich nutze es in Verbindung mit der Pomodoro-Technik und schaffe es meistens auch 25min ungestört zu arbeiten. Es hat auch das Gute, dass man am Ende des Tages sieht, wie viel Zeit man wirklich gearbeitet hat.
    Viele Grüße
    Elisabeth

  16. Kürzlich habe ich mein Smartphone verloren und bin mit meinem Freund essen gegangen. Er hat sein Telefon zu Hause gelassen und wir haben die gemeinsame Zeit sehr genossen. Wir haben uns vorgenommen, uns unsere gemeinsame Zeit jetzt öfter auf diese Weise zu vertreiben. Etwas Urlaub im Alltag ;-).

    1. Hallo Lucinda,
      Oje, wie ärgerlich, dass du dein Smartphone verloren hast. Umso schöner, dass die Geschichte so eine wundervolle Wendung genommen hat und ihr beide die gemeinsame Zeit genossen habt.

      Liebe Grüße,
      Daniela

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