Social Media stresst dich? Es geht auch anders

Wenn du mit deinem Business startest, brauchst du Kunden. Die Menschen müssen wissen, dass es dich gibt und was du ihnen anbietest.

Und, wie erreichst du möglichst schnell eine große Anzahl an Menschen?

Richtig, über deine eigenen (privaten) Social Media Kanäle.

Schließlich bist du auf Facebook mit über 1.000 Menschen „befreundet“ und hast auch auf Instagram eine beachtliche Schar an Followern, quer durch den Gemüsegarten, gesammelt.

Hier kennst du dich aus, da du die Kanäle privat schon seit Jahren nutzt, und kannst ohne viel Aufwand direkt loslegen.

Ein weiterer Pluspunkt: Die Hemmschwelle andere Menschen anzusprechen ist extrem niedrig und so eine kurze Sprachnachricht ist schnell verschickt.

Spätestens nach dem letzten Absatz war dir vermutlich klar, dass ich das nicht gaaanz ernst meine, sondern mit einem Augenzwinkern.

Trotzdem beobachte ich immer wieder Selbstständige, die in ihrem Business stark auf Social Media setzen, weil …

  • es ihnen vertraut ist. – OK 🙂
  • eine Website zu erstellen kompliziert ist. – naja 🙃
  • sie glauben auf Social Media präsent sein zu müssen. – OH NO 🤯

Das muss nicht sein, denn es geht auch anders, stressfreier und ich zeige dir gerne wie.

Social Media stresst dich? Es geht auch anders! Erfolgreich Selbstständig ohne Social Media | miss-webdesign.at

Die Schattenseiten von Social Media

Am besten ich oute mich gleich: Meine Liebe für Social Media ist überschaubar. Es wäre eines der ersten Themen, die ich auslagern würde, wenn ich davon überzeugt wäre, dass es mich weiterbringt.

Ich pflege nämlich nicht nur eine innige Hassliebe zu Instagram, Facebook und Co., sondern sehe auch ganz klar wesentliche Nachteile:

1 – Vergleiche machen unglücklich

Die happy-peppy-heile Instagram Welt ist auf Dauer schwer zu verkraften. Kein Wunder, ist der Feed doch voll mit durchtrainierten Körpern, aufgeräumten Wohnungen und Menschen, die einen Erfolg nach dem anderen feiern.

2 – FOMO (fear of missing out)

Kaum bist du mal ein paar Stunden offline, hast du sofort das Gefühl etwas zu verpassen. Der erste Griff nach dem Aufwachen geht zum Handy: Nachrichten, Facebook, Instagram,… es ist eine Sucht, die unfassbar viel Lebenszeit kostet.

3 – Du machst dich abhängig

Im Business vorrangig auf Social Media zu setzen, liefert dich auf Gedeih und Verderb den Launen und Algorithmen der unterschiedlichen Netzwerke aus. Du kannst weder deine Inhalte umziehen, noch deine Follower mitnehmen, wenn ein Netzwerk plötzlich wegbricht.

Warum ich trotzdem auf Social Media aktiv bin

Weil ich mir gern Inspiration hole und mich mit anderen und meinen Followern austausche, diesen Aspekt mag ich.

Aber es ist nicht mein Fokus und ich habe meinen Aufwand stark minimiert.

Gleichzeitig bin ich vielen Menschen entfolgt und konsumiere nur noch Inhalte, die mir gut tun und mich weiterbringen.

Woher meine Besucher kommen

Die meisten Besucher (78%) finden über Google und die organische (= unbezahlte) Suche zu mir.

Das freut mich sehr, denn …

  1. Suchmaschinen sind die wertvollste Quelle für hochwertigen Traffic.
  2. Menschen, die über Google kommen, suchen aktiv nach Antworten.
  3. Es zeigt mir, dass meine Suchmaschinenoptimierung funktioniert.

Weitere 13% meiner Website-Besucher kommen direkt zu mir. Das sind in erster Linie meine Newsletter-Abonnenten. Hallo, an dieser Stelle, falls du gerade von dort kommst. 👋🏻

Nur rund 5% aller Website-Besucher kommen über Social Media. (Davon allerdings 88% über Pinterest, das eigentlich eine Suchmaschine ist.)

Wie aus Besuchern Kunden werden

Kaufentscheidungen sind komplexe, mehrstufige Prozesse, geprägt von unterschiedlichen Einflüssen und hochemotional.

Fun Fact: Der Prozess beginnt, noch bevor dein Kunde selbst davon weiß.

Aus meiner Sicht, sind für dich 3 Phasen in diesem Prozess besonders wichtig:

1 – Dein zukünftiger Kunde muss dich kennen

Wenn dich und dein Angebot niemand kennt, kann auch niemand bei dir kaufen. So einfach es klingt, so hart ist es.

Dabei gibt es viele Wege, um auf dich aufmerksam zu machen: Suchmaschinen, Social Media, Links von anderen Website und Blogs, Pressearbeit, Werbeanzeigen, YouTube,…

Mein Fokus liegt auf der Suchmaschinenoptimierung. Auf meinem Blog teile ich meine besten Tipps für verkaufsstarke Websites und verständliche WordPress-Anleitungen. Damit bin ich hervorragend in den Google-Suchergebnissen platziert.

2 – Dein zukünftiger Kunde muss dich mögen

Ein Interessent, der das erste Mal auf meiner Website landet, entscheidet er innerhalb weniger Sekunden, ob er bleibt oder einfach wieder geht.

Online ist der erste Eindruck noch viel wichtiger, als offline.

Es muss Liebe auf den ersten Klick sein, damit sich dein Besucher zu einem Interessenten entwickelt, der mehr über dein Angebot und über dich selbst erfahren möchte.

Das ist deine Gelegenheit. Hol die besten Inhalte vor den Vorhang. Zeig deinem Wunschkunden, was du für ihn tun kannst und lade ihn ein sich aktiv mit dir zu vernetzen.

3 – Dein zukünftiger Kunde muss dir vertrauen

Die wenigsten Besucher kaufen gleich beim ersten Kontakt. Für einen Kauf muss dein Angebot zum richtigen Zeitpunkt den aktuellen Bedarf deines Wunschkunden decken. Das kann Monate dauern.

Deswegen lade ich meine Website-Besucher in Phase 2 ein, meinen Newsletter zu abonnieren.

Per Mail melde ich mich regelmäßig mit exklusiven Inhalten, neuen Blogartikeln, aktuellen WordPress News, nehme meine Leser mit hinter die Kulissen meines Unternehmens und bin auch für Fragen erreichbar.

So entsteht mit der Zeit eine vertrauensvolle Beziehung und meine Leser wissen, dass sie sich mit all ihren Herausforderungen rund um ihre Website an mich wenden können.

Mein Dreamteam: Website, Blog und Email-Liste

Über meinen Blog, meine Website und meine Email-Liste bilde ich die gesamte Customer Journey ab, ohne rund um die Uhr präsent sein zu müssen – mit Erfolg.

Klingt gut, stimmt’s?

Dann darfst du dich jetzt schon freuen, denn genau das zeige ich dir in meinem Online Kurs der in Kürze wieder startet.

Hier findest du alle Informationen zu Website Secrets und kannst dich auf die Warteliste eintragen, damit du den Start nicht verpasst.


Wie geht’s dir mit Social Media – große Liebe oder notwendiges Übel?

Hat dir der Artikel gefallen? Dann teil ihn bitte in deinen Netzwerken:

4 Kommentare

  1. Hallo Daniela,
    vielen Dank für den interessanten Artikel zum Thema: „Die Schattenseiten von Social Media“
    Dann weiß ich ja, warum die Leute auf Social Meida vom Content immer begeistert sind, aber letztlich nicht zu Abonnenten oder Kunden werden. Der Traffic von meinem Blog kommt auch überwiegend von Google und vereinzelt auch durch Twitter. Aber bei Instagram und TikTok hat man ständig das Gefühl Content erstellen zu müssen, um nicht in der Masse unterzugehen. Daher habe ich Social Media letztes Jahr auch etwas heruntergefahren und setze vermehrt auf den Google Traffic.

    Viele Grüße – Cordula

    1. Hallo Cordula,
      Vielen Dank, dass du deine Erfahrungen und Eindrücke zu Social Media hier teilst. Ich bin auch überzeugt davon, dass SEO die nachhaltigste Lösung ist.

      Liebe Grüße,
      Daniela

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert